Wasser

Wasser und gleichzeitig Energie sparen

Die Schweiz gilt als Wasserschloss Europas. Trotzdem lohnt es sich, wenn du den eigenen Wasserkonsum im Auge behältst. In der warmen Jahreszeit sinkt der Rheinpegel stark – ein klares Zeichen, dass wir mit dem Nass sorgfältig umgehen sollten. Denn Trinkwasser muss aufbereitet, gepumpt und nachher als Abwasser wieder gereinigt werden – dass alles benötigt viel Energie.

Im Alltag lässt sich viel Wasser sparen, wenn du bei der Toilette die Spartaste verwendest und Geschirrspüler sowie Waschmaschine nur dann in Betrieb setzt, wenn sie voll sind. Falls du in einem Altbau wohnst, überprüfe antike Spülkästen – moderne Behälter sind halb so gross wie die von vor 30 Jahren. Du kannst ein, zwei Backsteine hineinlegen, entsprechend weniger füllt sich der Kasten nach dem Spülen auf. Im Garten wiederum fängst du das Regenwasser in einer Tonne auf und wässerst damit die Pflanzen. Für Neubauten gilt in Basel-Stadt übrigens die Pflicht, das Regenwasser versickern zu lassen und damit das Grundwasser anzureichern, statt es in die Kanalisation abzuführen.

Doppelt – Wasser und Energie – sparst du beim Warmwasser: Sogenannte Durchflussbegrenzer bei Lavabo und Dusche halbieren den Wasserverbrauch, ohne dass du auf Komfort verzichten musst. Händewaschen geht auch kalt, für die Handhygiene sind das richtige Einseifen und Abtrocknen entscheidend. Und natürlich stellst du beim Einseifen in der Dusche, beim Zähneputzen und Rasieren das Wasser ab.