Strassenumfragen mit Franck

Nachhaltige Mode

Was ist dir bei Mode wichtig? Franck hat drei Basler zum Thema Mode befragt. Der Outfit-Check zeigte, dass stylische und nachhaltige Kleidung nicht teuer sein muss.

Schätzungen zufolge verursacht die Modebranche rund 10 Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen. Besonders die sogenannte «Fast Fashion» hat negative Auswirkungen. Die «schnelle Mode» wird oft unter schlechten Arbeitsbedingungen hergestellt, hält aufgrund der minderwertigen Qualität weniger lange und landet vielfach ungetragen im Abfall. Prüfe deshalb, ob du ein neues Kleidungsstück wirklich brauchst und kaufe Qualität statt Quantität.

In Basel kannst du nachhaltig einkaufen. Es gibt sehr gute Geschäfte, die nachhaltige Mode anbieten – neue und Secondhand. In der Rubrik Angebote findest du eine Übersicht über Secondhand-Geschäfte und Fairtrade-Läden in Basel. Im Kalender siehst du, wann und wo ein Kleidertausch – zum Beispiel von Walk-in-Closet – stattfindet.

Weihnachtsgeschenke

Hast du Tipps für umweltfreundliche Weihnachtsgeschenke? Franck war wieder für Umwelt Basel unterwegs und hat nachgefragt.

Gute Geschenke sind persönlich und kommen von Herzen. Da die Herstellung materieller Geschenke natürliche Ressourcen verbraucht, ist es wichtig, dass die beschenkte Person das Geschenk auch wirklich gebrauchen kann. Oft gibt es auch umweltfreundliche und nachhaltige Alternativen. Baslerinnen und Basler haben in der Umfrage folgende Geschenkideen genannt:

• Zeit
• ein gemeinsamer Nachmittag (z.B. ein gemeinsamer Museumsbesuch)
• Lebensmittel oder ein Essen im Restaurant
• selbstgemachte Geschenke (z.B. Textilien, Schmuck, Weihnachtsgebäck etc.)

Wenn du einmal ein Geschenk bekommst, das du nicht gebrauchen kannst, freut sich vielleicht jemand anderes darüber. Hier findest du eine Übersicht über Brockis und Tauschbörsen in Basel.

Biodiversität

Was genau bedeutet eigentlich Biodiversität? Franck war für Umwelt Basel auf der Strasse unterwegs und hat nachgefragt.

Biodiversität heisst «natürliche Vielfalt». Und zwar Vielfalt an Arten, Lebensräumen und Genen. In der Schweiz gibt es rund 4’000 Pflanzen- und 35’000 Tierarten. Davon ist rund ein Drittel bedroht und manche Arten sterben für immer aus (Quelle). Das ist auch für uns Menschen ein grosses Problem, da wir auf eine intakte Umwelt angewiesen sind. Wenn es zum Beispiel keine Insekten mehr gibt, die Pflanzen bestäuben, werden viele Lebensmittel knapp. Auch du kannst etwas für die Biodiversität tun: Zum Beispiel wenn du deinen Balkon mit einheimischen Pflanzen begrünst, im Garten Sträucher oder einen Baum pflanzt oder mehr biologische Lebensmittel konsumierst.

Zigarettenstummel

Wie entsorgen Raucherinnen und Raucher ihre Zigarettenstummel? Franck war für Umwelt Basel auf der Strasse unterwegs und hat nachgefragt.

Ein Zigarettenstummel kann bis zu 1’000 Liter Trinkwasser verunreinigen. Für Fische ist bereits eine Zigarette pro Liter Wasser tödlich. Es dauert ganze 10-15 Jahre, bis sich ein Zigarettenstummel in der Natur auflöst und zu Mikroplastik zerfällt. Zudem riskierst du eine Littering-Busse von 100 Franken, wenn du einen Zigarettenstummel auf den Boden oder in eine Dole wirfst. Entsorge deine Zigarettenstummel daher korrekt im Abfall. Für unterwegs kannst du auch einen praktischen Taschenaschenbecher nutzen. Diesen kannst du kostenlos bei Lara Green bestellen.

Neujahrsvorsätze 2023

Hast du gute Vorsätze fürs neue Jahr? Franck war für Umwelt Basel auf der Strasse unterwegs und hat Passantinnen und Passanten nach Neujahrsvorsätzen gefragt.

Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Gewässerverschmutzung, wachsender Ressourcenverbrauch, Littering und Lärm sind grosse Herausforderungen für Mensch und Umwelt, auch in Basel. Franck will wissen, wer sich persönlich gute Vorsätze fürs neue Jahr gemacht hat.

Klimaschutz

Wie sieht Basel wohl in 15 Jahren aus, wenn sich das Klima weiter verändert? Franck ist wieder auf der Strasse unterwegs und fragt dort nach, wer was im Alltag schon für den Klimaschutz macht.

Das Klima wandelt sich und es wird wärmer in Basel und der Welt. Franck will wissen, wer was im Alltag macht, um den eigenen CO2-Fussabdruck klein zu halten.

Mehrwegverpackungen und Takeaway

«Hast du was gegen Abfall? Eine eigene Lunchbox vielleicht?» Franck war auf der Strasse unterwegs und hat bei Passantinnen und Passanten charmant nachgefragt.

Der Trend zu Mehrwegboxen hält ungebrochen an. Mitgebrachte Lunchboxen sind ein gutes Mittel gegen Foodwaste und Abfall.

Lärm

«Wohin gehst du, wenn du deine Ruhe brauchst?» Franck hat mit Menschen am Rheinbord geredet.

Ruhe und Entspannung ist vor allem in hektischen Zeiten wichtig.  Die eigenen vier Wände, die Natur aber auch Plätze und Winkel in der Stadt können solche Ruheinseln sein.  Hier findest du Ruheorte in Basel.