5 Tipps für nachhaltige Mobilität im Alltag

Teilen statt besitzen schont Ressourcen und spart Platz in deiner Garage oder vor deiner Türe. In ganz Basel und drüber hinaus findest du garantiert in deiner Umgebung E-Bikes, E-Roller, Cargovelos und sogar (E-)Autos zum Ausleihen.

So kannst du viel flexibler das passende Gefährt für deinen situativen Bedarf finden:
Fürs Rheinschwimmen zum Beispiel, wo du dein Fahrzeug nachher nicht mehr am Startpunkt holen musst. Mit Korb oder Ladefläche für den spontanen Einkauf. Oder sogar mit Doppelsitz für das Date in der (autofreien) Innenstadt. Und darüber hinaus musst du dich weder ums Laden des Akkus, noch um die Wartung oder Reparatur kümmern, das machen nämlich die Anbieter und Anbieterinnen für dich und haben dadurch auch gute Gründe, möglichst langlebige und reparierbare Modelle zu wählen. Viele Angebote zum Teilen lassen sich ganz einfach spontan über eine App buchen, bei einigen hast du die Option einer Monats- oder Jahresmitgliedschaft. Da ist garantiert auch für dich etwas Passendes dabei.

Beide kannst du in Basel ganz einfach mieten (siehe Tipp 1) und kommst damit auch meist viel näher an den Bestimmungsort ran, als wenn du auf einen Parkplatz angewiesen bist. Familientipp: Eltern mit kleinen Kindern können dank Kindersitzen im Cargovelo auch Familienausflüge oder gar ganze Fahrradtouren damit machen – ein grandioses Erlebnis für die Kleinen, das lange in Erinnerung bleibt (wir sprechen aus eigener Kindheitserfahrung!)

Warum also den täglichen Weg zur Arbeit, zur Kita oder zum Treffen mit Freunden nicht als Sporteinheit nutzen und sich damit das Fitnessabo sparen? Bei kürzeren Wegen kannst du den Fussmarsch oder die Velostrecke mit Achtsamkeitsübungen verbinden (s. Tipp 3). Für etwas weitere Arbeitswege bietet sich der ÖV, das Velo oder E-Velo an.

Unser Tipp: Das Büro-Outfit fürs Kundenmeeting auf der Arbeit vordeponieren oder im Velokorb verstauen. Und frag deinen Arbeitgeber doch mal nach einem Förderbeitrag zu nachhaltiger Mobilität wie die vergünstigte oder kostenlose Nutzung von Sharingangeboten. Einige Firmen in Basel gehen bereits heute mit gutem Beispiel voran. Auch der ÖV lässt sich aktiv nutzen: Im Fahrzeug den Sitzplatz den älteren Personen überlassen und selbst stehen, aktiviert die Muskeln, wenn wir uns während der Fahrt stabilisieren (bitte trotzdem festhalten). Bei Wartezeiten an der Station bis zur nächsten Haltestelle vorauslaufen oder eine Station früher aussteigen, vergünstigt zudem manchmal den Tarif und ist in jedem Fall gut für deine Gesundheit und die Umwelt, denn der nachhaltigste Antrieb ist die eigene Körperkraft.

Speziell wenn du nicht selbst fährst und der Umwelt mehr ausgesetzt bist als in geschlossenen Fahrzeugen, kann Bewegung ideal mit Achtsamkeit verbunden werden. Damit unternimmst du viel fürs psychische Wohlbefinden und gegen Stress. Atme bewusst tief ein und aus. Konzentriere dich aufs Hier und Jetzt, statt in Gedanken an etwas zu hängen, was gestern passiert ist oder die To-dos für den nächsten Tag schon durchzugehen.

Und aktiviere all deine fünf Sinne beim Unterwegssein: Was hörst du heute auf deinem Arbeitsweg, was du gestern noch nicht bemerkt hast? Wie fühlt sich für dich heute die Bewegung an? Entschleunigung ist auch psychologisch wichtig in unserer immer hektischeren und schnelllebigeren Welt und setzt eine bewusste Gegenbewegung zum Leistungs- und Zeitdruck, der uns im Alltag oft beherrscht.

Ob Herausforderungen vor Ort mit unterschiedlichen Fahrzeugen meistern und dabei Preise gewinnen, neue Angebote testen, den Perspektivenwechsel mit einer Stadttour machen oder einfach vor Ort geniessen und gleichgesinnte Leute kennenlernen – das Fest der Bewegung auf dem Barfi bietet für jeden und jede neue Inspiration.

Live-Musik auf der Solar-Stage und feines Essen und Trinken vor Ort sorgen für Genuss und gute Stimmung. Komm vorbei und werde Teil der Bewegung hin zu nachhaltiger Mobilität in Basel!