Reinigungsmittel

Einwirken lassen und schrubben

Putzen ist nur selten unsere Leidenschaft, gerne erhoffen wir deshalb vom Reinigungsmittel, dass es den Dreck wie von Zauberhand wegmacht. Doch viel Chemie bringt nicht viel Sauberkeit – die Reste landen im Abwasser.

Vier Faktoren bestimmen den Reinigungseffekt: Einwirkungszeit, Chemie, Temperatur und Mechanik. Wenn du das Putzmittel etwas länger einwirken lässt oder stärker schrubbst, kannst du auf allzu starke Chemikalien verzichten. Putzmittel kannst du übrigens auch selbst herstellen, eine Suchanfrage im Web hilft weiter.

In deinen Putzschrank gehören Geschirrspülmittel, Allzweckreiniger, Fensterputzmittel, Bad- und WC-Reiniger – Spezialmittel sind selten nötig. Besonders überflüssig und schädlich für die Umwelt sind Toilettensteine. Gut lüften und ein Lavendelsträusschen helfen genauso gut. Verstopfte Abflüsse bringt man mit dem Saugnapf oder mit Hausmitteln wie Backpulver, Essig, Soda und Natron wieder in Ordnung. Und für unzählige weitere Reinigungsprobleme hilft das Internet.