Angebote zum Thema
Getreide von hier nehmen
Kinder aufgepasst, hier kommt das ultimative Argument, warum euch eure Eltern täglich Teigwaren vorsetzen sollen: In Sachen Klimaschutz haben Teigwaren gegenüber Reis die Nase vorn. Das hängt weniger mit der guten Ökobilanz von Hartweizen zusammen, dem am häufigsten verwendeten Getreide für Nudeln, als mit der schlechten Klimabilanz von Reis aus Nassanbau. Bei dieser Reisproduktion werden die Felder regelmässig unter Wasser gesetzt. Dabei verfault organisches Material und verursacht so einen beträchtlichen Anteil der weltweiten Methanemissionen. Methan ist ein deutlich aggressiveres Klimagas als Kohlendioxid. Getreide liegt punkto Klimabelastung bei rund einem Viertel dieser Menge, Kartoffeln gar bei nur einem Zehntel. Täglich «Teigis», so einfach kannst du es dir natürlich nicht machen. Erstens weisst du ja, dass eine abwechslungsreiche Ernährung wichtig ist – jeden Tag Spaghetti oder Hörnli ist nicht nur öd, sondern auch ungesund. Und zweitens werden auch hierzulande Hirse, Dinkel und Grünkern im sogenannten Trockenanbau kultiviert. In Sachen Klima ist das gleich gut wie die Produktion von Weizen. Reis aus dem Trockenanbau gibt es übrigens auch aus dem Tessin. Ob Tagliatelle oder Risotto: Es hilft, wenn du auf biologische Lebensmittel setzt und den Anteil tierischer Zutaten am Gericht tief hältst.Basel unverpackt
Der genossenschaftlich organisierte Unverpackt-Laden im Kleinbasel bietet die Möglichkeit, den täglichen Bedarf an biologischen und möglichst regionalen Produkten zu fairen Preisen unverpackt einzukaufen.
E-Mail